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Australian Shepherd 1 echt überzeugender Hund

Der Australian Shepherd ist eine Rasse, welche seit 2006 anerkannt ist, aber die ersten Zuchtbücher schon in Jahr 1950 existierten. Der Ursprung dieser Rasse liegt nicht wie man vermuten könnte in Australien, sondern in Nord Amerika, wo sich viele Rassen europäischer und auch australischer Hütehunde kreuzten. Den irreführenden Namen bekamen diese Hunde, weil sie Schafe hüteten, die zunächst in Australien und dann in Nord Amerika eingeführt wurden.

Der Australian Shepherd ist ein Hütehund

Immer wieder wird behauptet das diese Hunde Dingo Mischlinge seien, was absolut nicht stimmt, dann wären sie für die Hütearbeit nicht geeignet. Die Australian Shepherd sind für die harte Hütearbeit gezüchtet worden, und somit auch als Familienhund sehr geeignet. Der ausgeprägte Schutzinstinkt kommt immer wieder zum Vorschein. Allerdings sollte man für eine gute Auslastung des Tieres sorgen, was ja seiner Natur entspricht.

Die Statue und Färbung

Der Hund ist von mittlerer Größe und wird mittlerweile in den verschiedensten Färbungen gezüchtet. Als Grundfärbungen wären zu nennen: black (schwarz), red (rot), blue-merle (marmoriertes Schwarz mit grauer Grundfarbe) und red-merle (marmoriertes Rot/Braun mit hellroter/beiger Grundfarbe). Oftmals werden diese Grundfarben aber auch mit weiß kombiniert, woraus wieder alle möglichen Farbvarianten enstehen.

Die Augen

Um die Augen der Tiere ist weiß als Einfärbung eher selten zu finden, dort herrschen die Grundfarben vor. In den Ländern, wo kupieren noch erlaubt ist, werden die Schwänze kupiert, aber in Deutschland , Österreich und der Schweiz ist das verboten. Der Australian Shepherd hat mandelförmige Augen, die je nach Fellfärbung auch unterschiedliche Farben haben können.

Das Wesen

Der vom Wesen her freundliche Hund ist fremden gegenüber oftmals zurückhaltend, aber nicht als scheu zu bezeichenen. Man sollte mit ihm eine Hundeschule besuchen, um den angeborenen Beschützerinstinkt in die richtigen Bahnen zu lenken. Anspruchsvolle Aktivitäten sind für diesen quirligen Vierbeiner genau das Richtige , denn er will immer beschäftigt sein, so wie er es beim hüten der Schafe ja auch wäre. Zunehmend belliebt ist dieser Rassehund auch bei Behörden, die ihn zum Drogenspürhund oder als Fährtenhund ausbilden.

Die Zucht

Züchterverbände haben sich für den Australian Shepherd gebildet , die die Zucht streng überwachen, da es einige Färbungen gibt, die wegen aufkommender Gendefekte nicht gekreuzt werden dürfen.
Die Zucht der Hunde erfreut sich zunehmender Beliebheit , wie auch der Hund selbst auch. Seine Wesens- und Charakterstärke steht sicherlich dabei im Vordergrund, aber auch die rasche Auffassungsgabe dieser Tiere ist bemerkenswert.

Die Pflege

Zum pflegeleichten Hund wird diese Rasse deshalb, weil der Australian Shepherd ein Fell besitzt aus dem der Schmutz leicht auszubürsten ist, welches aber auch schon schmutzabweisend wirkt durch seine Struktur. Außerdem haaren diese Hunde fast nicht, außer natürlich beim Fellwechsel.

An die Absicherung denken

Jeder Hundehalter sollte sich mit einer Hundehaftpflichtversicherung gegen Schadensersatzansprüchen Dritter versichern, die ein Australian Shepherd verursachen kann. Auch wenn er nur spielen will, kann doch einiges passieren. Zur Beseitigung von Hundehaaren auf dem Teppich ist ein Bürstsauger meisstens am besten geeignet.

Lebenserwartung

Zur durchschnittlichen Lebenserwartung wäre ein Alter von ca. 12 Jahren zu nennen, aber es gab auch Hunde die wesentlich älter geworden sind.
Welpen dieser Rassehunde kauft man am besten bei einem verantwortungsvollen Züchter, der dann auch die Elterntiere vorweisen kann, und auch die bisherigen Lebensbedingungen nicht verschleiert.

Worauf man beim Kauf noch so achten sollte

Bei den Australian Shepherd wäre darauf zu achten das eine Untersuchung der Hüfte nachzuweisen ist, weil diese Tiere oftmals durch Fehlzüchtungen besonders anfällig für Displasien sind. Wenn die Welpen auf eine solche Fehlstellung untersucht worden sind, steht einem quirligen Hundeleben nichts mehr im Wege. Züchter sollte auch nach einem Kauf immer mit Rat und Tat zur Seite stehen, das zeigt die entsprechende Verantwortung den Tieren gegenüber.

Die Welpen sollten immer auch schon entwurmt sein, und die nötigen Papiere haben, sowie einen Impfpaß.

Auf vielen Veranstaltungen und Treffen von Hundeliebhabern verkaufen Händler ihre Waren, Produkte und Dienstleistungen in einem Marktstand.

Der Australian Shepherd läßt sich mit genügend Auslauf und Beschäftigung auch problemlos in der Stadt halten und sorgt auch für genügend Bewegung beim Hundehalter. Gegenüber Kindern bestehen keine Bedenken, wenn die Kinder mit Hunden umgehen können.